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Wappen der Familie Baumann

Eintragung in die
Niedersächsische Wappenrolle
am 31. März 1994
unter der Nummer 94 - 1579.
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Schild:
Über rotem Schildfuß mit drei Zinnen in
Silber eine linke Tannenflanke;
aus der mittleren Zinne wachsend ein rotbewerter und bezungter schwarzer
Bär,
ein goldenes Barbierbecken haltend.
Helmzier:
Auf dem Stechhelm mit
schwarz-goldener Decke ein gold-schwarz gevierter Hut, oben besteckt mit
fünf Pfauenfedern, die hochgeschlagene Krempe in gewechselten Farben.
Das
Wappen ist von Herrn Dieter Schäfer aus Assenheim entworfen worden.
Hierbei sollten einige Merkmale, die z.B. auf die Herkunft des ältesten
für die Erstellung eines Wappens maßgeblichen Person gelten,
hier
Friedrich Max Baumann, mit eingebaut werden.
Es ist z.B. die anhaltische
Helmzier in abgewandelter Form, hier als Hut mit Pfauenfedern und der
Bär über den roten Zinnen als Deutung der Herkunft aus Bernburg (Bärnburg)
im Anhaltischen mit eingearbeitet.
Auch die linke Tannenflanke soll auf
den Standpunkt Bernburgs am östlichen Harzrand und dem Herkunftsort der
nächsten Ahnen aus dem Harzgebiet (Harzgerode und Gernrode) hinweisen.
Das goldene Barbierbecken steht für den Beruf des Friedrich Max Baumann.
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